München, eine Stadt des Lichts und des Lebens, birgt auch dunkle und geheimnisvolle Orte voller Spukgeschichten. Von verwinkelten Gassen bis zu verlassenen Schlössern, in und um München gibt es zahlreiche Orte, an denen es angeblich spukt. Lassen Sie uns auf eine gruselige Entdeckungsreise zu diesen schaurigen Orten gehen.
Alter Nordfriedhof
Einer der spukhaftesten Orte in München ist der Alte Nordfriedhof. Dieser Friedhof beherbergt nicht nur die Ruhestätten vieler prominenter Persönlichkeiten, sondern soll auch von Geistern und Dämonen heimgesucht werden. Bewohner haben von unheimlichen Schritten und mysteriösen Geräuschen in der Nacht berichtet.
Hexenturm
Ein weiterer bekannter Spukort ist der Hexenturm. Dieser finstere Ort befand sich einst im Hinterhof der Maximilianstraße und diente als Gefängnis für junge Mädchen und Frauen während der Hexenprozesse. Es wird erzählt, dass hier schaurige Ereignisse stattfanden, wie das Verschwinden einer verurteilten jungen Frau und der Tod ihres Anklägers.
Residenz
Auch die Residenz, das ehemalige Stadtschloss der Wittelsbacher, soll von paranormalen Aktivitäten heimgesucht werden. Besucher haben von unerklärlichen Phänomenen wie Türen, die sich von Geisterhand öffnen, und sonderbaren Lichterscheinungen berichtet.
Nockherberg
Der Nockherberg, bekannt für das jährliche Starkbierfest, birgt ebenfalls seine eigene Geistergeschichte. Franz Xaver Zacherl, der einstige Besitzer der Brauerei, soll nach seinem Tod als Geist zurückgekehrt sein. Es wird erzählt, dass er jedes Jahr während der Starkbierzeit ein feuriges Brauereigespann den Nockherberg hinunterjagt.
Alter Südfriedhof
Der Alte Südfriedhof, der während des Bombenkriegs stark zerstört wurde, ist ein Ort voller Schauer. Augenzeugen berichten von offenen Gräbern, zerbrochenen Grabsteinen und schmerzhaften Schreien in den frühen Morgenstunden. Es wird gesagt, dass diese Schreie von neun Kunststudenten stammen, die im Jahr 1881 auf dem Nachhauseweg von einem Faschingsball bei lebendigem Leib verbrannten.
Diese sind nur einige Beispiele für die Spukorte in München. Eine weitere bekannte Straße ist die Teufelsbrücke am Sendlinger Tor, wo einst Diebe und Kleinkriminelle ausgepeitscht und gefoltert wurden. Auch der Große Sitzungssaal des Rathauses und das Lena-Christ-Grab sind für ihre paranormalen Aktivitäten bekannt. Es gibt noch viele weitere Orte in München, die angeblich von Geistern und Dämonen heimgesucht werden. Wenn Sie sich trauen, können Sie eine Tour zu diesen schaurigen Orten machen und Ihre eigene Begegnung mit dem Übernatürlichen erleben. Aber Vorsicht, denn wer weiß, welche unheimlichen Phänomene Sie dort erwarten.