Das Sommerfestival im Olympiapark Süd findet vom 1. Juli bis 22. August in einer kleineren, Corona-sicheren Variante statt.
Der Sommer ist bereits in vollem Gange und mit ihm eine unserer beliebtesten Veranstaltungen: 50 Tage voller Live-Musik und -Performances, Bio-Gastronomie, Kunsthandwerke und Streetart im Tollwood Sommerfestival. Doch in diesem Jahr kommt es aufgrund von Corona zu einigen großen Veränderungen – nicht zuletzt die Verschiebung der Konzerte in der Musik-Arena auf 2022. Aber keine Panik: Es gibt immer noch genug Gründe für einen Besuch.
Zu den wichtigsten Änderungen gehört, dass das Festival ohne Zelte stattfinden soll – rein unter freiem Himmel. Das Festivalgelände ist komplett eingezäunt und nur Geimpfte, Getestete und Genesene haben Zutritt. Doch wer gerne improvisiert, hat einen Grund zur Freude: Vor Ort gibt es ein Corona-Schnelltestzentrum.
Auch die Zahl der Besucher ist begrenzt. Zu diesem Zweck gibt es auf der Tollwood-Website ein Ampelsystem, das immer das aktuelle Besucheraufkommen anzeigt – So müsst ihr nicht in einer langen Schlange am Eingang warten. Um auf das Festivalgelände zu gelangen, müsst ihr euch allerdings über die Luca-App oder unter „darfichrein.de“ registrieren. Wie immer ist das Tragen einer FFP2-Maske zu jeder Zeit Pflicht, ebenso wie das Einhalten der Sicherheitsabstände.
Auf jeden Fall erwartet euch auch dieses Jahr ein Großteil der traditionellen Highlights des Tollwoods. Auf dem „Markt der Ideen“ findet ihr bio-zertifizierte Gastronomie und Kunsthandwerke von regionalen Künstlern – wenn auch in reduzierter Anzahl.
Ein Besuch des S-Beach, des Biergartens des Hacker-Pschorr-Brettl oder eine Brotzeit an einem der Foodtrucks ist nach wie vor ein Muss. Ebenso wie das Bewundern der täglichen Walking Acts und Performances sowie der Straßenkunst in der Urban Art Gallery. Die gezeigte Werke gehören zu bekannte Künstler wie Lapiz, Wandal, Mina und weitere.
Und auch wenn die Konzerte in der Musik-Arena auf 2022 verschoben wurden, heißt das nicht, dass es keine Live-Musik-Acts geben wird. Zweimal täglich spielen auf der Bühne des Hacker-Pschorr-Brettl’s lokale Bands wie Roger Rekless, Matija, Stray Colors, Das Ding ausm Sumpf, Weiherer Genres wie Indie-Pop, Hip-Hop, Jazz usw.