Im gestrigen Gipfel von Bundeskanzlerin Merkel mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer wurde vereinbart, den Lockdown bundesweit bis zur zweiten Märzwoche zu verlängern.
Die Maßnahmen
Das Ziel: Die 7 – Tage – Inzidenz auf maximal 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu reduzieren – und damit neue massive Ausbrüche sowie eine erneute Überlastung von Krankenhäusern zu vermeiden. Die Inzidenz wird einfach ab der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner gerechnet. Derzeitig liegt die Zahl in Bayern bei 70 Neuinfektionen.
Falls diese Zahl noch vor dem 7. März erreicht wird, erlaubt die Vereinbarung die Wiedereröffnung Einzelhandels (mit begrenzter Kapazität), Museen und Galerien.
Friseursalons sind eine Ausnahme: Sie dürfen (unter strengen Hygienebedingungen) ab dem 1. März öffnen.
Was die Kitas und Schulen betrifft, so bleibt es jedem Bundesland selbst überlassen, ob es diese stufenweise wiedereröffnet oder geschlossen hält.