Ein besonderes Filmerlebnis hängt nicht nur mit der Handlung zusammen, sondern auch mit den Melodien, die wir dabei aufnehmen. Unsere Sinne werden geweckt, wir verbinden Bild und Musik, wodurch besonders tiefe Emotionen entstehen. Im Gegensatz zu Filmen aus der Vergangenheit, zeichnen sich heutzutage alle preisgekrönte Hollywoodfilme durch ihre eingängigen Soundtracks aus.
Eine eigenständige Kunstgattung, die durch Tributkonzerte auf der ganzen Welt immer mehr Anerkennung gewinnt. Ohrwurm-Melodien aus unseren Lieblingsfilmen, wie Harry Potter, versetzen uns direkt in die von Magie umhüllte Welt. „Hedwig’s Theme“ vom renommierten Komponisten John Williams zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Filmmusik ist.
Stimmung und Atmosphäre
Was macht gute Filme aus? Natürlich gute Schauspieler, ein gutes Setting, Licht usw., aber letztlich ist es die Stimmung und die Atmosphäre, die geschaffen werden, damit wir uns beim Zuschauen wohlfühlen. Diese beiden Faktoren werden von Musik beeinflusst – von Klängen, Melodien und Tönen, die unsere Sinne ansprechen.
Gemeinsam mit erstklassigem Bildmaterial und der richtigen musikalischen Begleitung werden Emotionen bei den Zuschauern ausgelöst. Lachen, Weinen, Gruseln – Filmmusik lenkt unsere Stimmung und die Atmosphäre im Kinosaal oder im gemütlichen Zuhause.
Rhythmus und Tempo
Da haben wir also die Musik, die eine entscheidende Rolle bei der Lenkung von Stimmung und Atmosphäre spielt. Doch wie muss diese Musik im Film eingesetzt werden? Hierbei sind Faktoren wie Rhythmus und Tempo entscheidend. Der auditive Teil muss sich der Handlung anpassen.
Beispielsweise wird bei einer traurigen, langsam verlaufenden Handlung ruhige und langsame Musik eingesetzt, um die Emotionalität zu unterstreichen. Denken wir an „My Heart Will Go On“ gesungen von Celine Dion: Ein moderates Tempo und ein gleichmäßiger sowie sanfter Rhythmus – die perfekte Voraussetzung, um die eine oder andere Träne zu vergießen.
Ein lustiger Fakt aus der Filmmusikwelt
Jedes einzelne Mitglied der „Cats“-Besetzung besuchte die „Katzenschule“, um die Grundlagen der Katzenanatomie und Bewegungsabläufe zu lernen. Bewegungsdirektorin Sarah Dowling und eine haarlose Sphinxkatze namens Paname leiteten den Unterricht. Taylor Swift musste nur eine Woche teilnehmen, da sie laut Dowling „eine natürliche Katze“ ist.
Candlelight hat ein breites Musikprogramm geschaffen, das alle Genre-Fans anspricht. Von Pop und Rock über Klassik bis hin zu Jazz und natürlich Soundtracks – wählt ganz nach euren Vorlieben aus.
Taucht ein in die Welt eurer Lieblingsserien und Filme, indem ihr einfach die Augen schließt und euch im sanften Kerzenlicht verliert.