Kunst ist lebendig in München und nichts beweist das mehr als die große Vielfalt an kleinen Galerien.
Sie beherbergen von Pop-Art-Gemälden über zeitgenössische Skulpturen und antike Fotografien bis hin zu Streetart und Graffiti und bieten somit fast unendliche Möglichkeiten, neue Lieblingsgenres und Künstler zu entdecken.
Jetzt, wo die Museen wieder öffnen, ist es an der Zeit eure künstlerische Sensibilität zu wecken und Münchens Kunstszene neu zu erkunden.
Köşk
Das ausgesprochene Ziel des Köşk ist es, junge Menschen für Kunst zu begeistern. Zusammen mit höchstinteressante Ausstellungen junger Künstler werden meist spannende Workshops veranstaltet, an denen jeder teilnehmen kann. Außerdem ist es eine der Galerien, die sich am besten an Corona angepasst hat: Gelegentlich kann man den Künstlern durch die Vitrine bei der Arbeit zuschauen.
Wo: Schrenkstraße 8
Galerie art:ig
In der art:ig wird Pop-Art für die Ewigkeit gemacht. Die Galerie bietet eine große Auswahl an Werken der Pop-Kultur – Gemälde, Bilder und Collagen aus Comics, Filmen, weltbekannten Künstlern usw. – gedruckt auf MDF-Platten. Darunter findet Ihr aber auch Werke von angehenden Künstlern. Hier Ihr könnt sogar eure eigene Bilder veredeln lassen.
Wo: Corneliusstraße 19
Farbenladen
Und da wir gerade von Pop-Art sprechen, darf der Farbenladen nicht fehlen. Ein Ort, in dem junge lokale und internationale Künstler ihre ersten Werke ausstellen – die von Malerei über Fotografie und Streetart bis hin zu Modedesign und vielem mehr reichen. Und das Beste daran: Der Eintritt ist frei.
Wo: Hansastraße 31
Galerie Gerhard Grabsdorf
Die Gerhard Grabsdorf ist eine kleine Galerie, in der die kuriosesten Kunstformen ausgestellt werden: Mit Kettensägen hergestellte Skulpturen oder kinetische Kunst aus selbst gebauten Maschinen sind hier eine typische Sicht. Besonders hervorzuheben ist jedoch das hochinteressante Bildarchiv von München in den 30er- bis 60er-Jahren.