Der September markiert den Übergang zurück in den Alltag nach dem Sommer: Die Tage werden kühler, die Routine kehrt zurück – und für die Münchner bedeutet das natürlich auch Oktoberfest. Auch der Himmel spielt bei diesem Wechsel der Energien von Sommer zu Herbst mit: Der Supermond trifft auf eine partielle Mondfinsternis und sorgt für eine astronomische Sensation in diesem Monat.
Was genau bedeutet eine partielle Mondfinsternis?
Im August erlebten wir fast einen Supermond, im September tritt das Phänomen vollständig ein – und es kommt sogar noch ein weiteres dazu: In der letzten Nacht begab sich der Mond teilweise in den Erdschatten, wodurch etwa ein Zehntel des Vollmonds für rund eine Stunde verdunkelt wurde. Die partielle Mondfinsternis war in München um 4.27 Uhr zu beobachten. Wer also um diese Stunde wach war, konnte den Himmel bestaunen.
Der Vollmond wird zum Supermond
Der Vollmond im September ist aufgrund seiner Nähe zur Erde ein Supermond. Laut NASA ist diese Nähe am Himmel erkennbar, allerdings nur für erfahrene Mondbeobachter. Astrophysiker betonen, dass der Supermond etwa 7 Prozent größer und 14 Prozent heller erscheint.
Die geringste Entfernung zur Erde erreicht der Mond heute um 15:23 Uhr. Am besten sichtbar ist er in München am 18. September gegen 19:32 Uhr. Im Oktober erwartet uns der nächste Supermond des Jahres – diesmal noch ein kleines Stück näher als zuvor. Für den idealen Aussichtspunkt in München, stehen mehrere Hotspots auf der Liste: Für diejenigen, die den Himmel inmitten der Natur bewundern möchten, bieten der Olympiaberg und der Englische Garten schöne Plätzchen. Wenn man dabei aber auch noch einen leckeren Drink genießen möchte, ist die Dachterrasse der Frau im Mond Bar der ideale Ort.